Nägel lackieren: Wofür sind eigentlich Unter- und Überlack da?
Alles rund um das Thema Fingernägel lackieren, erfährst du hier bei uns!
Fingernägel lackieren kann für uns Mädels Fluch und Segen zu gleich sein. Zum einen müssen wir uns genügend Zeit nehmen, Geduld beim Trocknen haben und ärgern uns, wenn die Farbe nach nur ein paar Tagen wieder abbröckelt, zum anderen kann Nägel lackieren aber auch einen Mädels-Abend aufpeppen und ein kreativer Zeitvertreib sein.
Doch kennt ihr euch wirklich mit dem Nägel lackieren aus? Wir hat nachgehakt und herausgefunden wofür Unter- und Überlack wirklich da sind.
Unterlack: Was genau ist Unterlack eigentlich?
Der Unterlack, der auch bekannt als Base Coat bekannt ist, wird vor der eigentlichen Farbe auf den Nagel aufgetragen. Die meisten Unterlacke sind in Naturtönen gehalten oder transparent. Oft haben sie auch eine flüssigere Konsistenz als der normale Nagellack und bilden daher im trockenen Zustand auch nur eine hauchdünne Schicht.
Wofür braucht man den Unterlack eigentlich?
Der Unterlack kann eine große Hilfe beim Nägel lackieren sein, denn er gleicht Unebenheiten aus, sodass man später die eigentliche Farbe perfekt und ebenmäßig auftragen kann. Zudem kann der Unterlack die Haltbarkeit der Nagellack-Farbe verlängern. Kostenfaktor für den Unterlag: ca. 3-15 Euro.
Überlack
Der Überlack, der auch Topcoat genannt wird, sollte ebenfalls mit Geduld aufgetragen werden – denn um schöne Nägel zu bekommen, bedarf es vor allem Geduld beim Trocknen. Doch das Warten zahlt sich letztendlich aus, da der Überlack die Nägel stabiler macht und die Haltbarkeit verlängert. Zu dem verleiht er den Nägeln einen natürlichen Glow, der sie qualitativ aufwertet.
Also, lieber doch etwas mehr Zeit einplanen. Der Unterlack, die Nagellackfarbe und der Topcoat muss lange trocknen. So bekommt ihr ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.