So helfen Sie Ihrer Tochter durch die Pubertät
Es geschieht quasi über Nacht und für die meisten Mütter viel zu schnell: Ihre Tochter wächst zur Frau heran. Sprechen Sie mit Ihrer Tochter über die bevorstehenden Veränderungen.
„Die Pubertät verändert deine Art, zu denken.“
Ihre Tochter durchläuft nicht nur eine körperliche Entwicklung, sondern auch eine „kognitive Entwicklung“. Sie beginnt, auf abstraktere Weise zu denken – eben wie ein Erwachsener und nicht mehr wie ein Kind.
„Du kannst deine Gefühle viel besser ausdrücken.“
Ihre Tochter verfügt nun über die Erfahrung und die passenden Worte, ihre Gefühle besser auszudrücken. Egal, ob sie glücklich oder traurig ist. Dadurch erlangt sie ein klareres „Selbstbewusstsein“ darüber, wer sie wirklich ist.
„Du bist sehr empfindsam.“
Aufgrund der hormonellen Veränderungen ist es vollkommen normal, dass Ihre Tochter während der Pubertät oft gereizt oder wütend ist. Aus dem gleichen Grund sind auch viele Frauen vor dem Einsetzen ihrer Periode besonders launisch. Stimmungsschwankungen sind in der Pubertät ein häufiges Phänomen.
„Du weinst häufig.“
Ob es ernste Angelegenheiten sind, die traurig machen oder Kleinigkeiten, Ihre Tochter wird während der Pubertät besonders sensibel reagieren und häufiger als gewohnt weinen.
„Du fühlst dich mehr als Frau.“
Einige Mädchen fühlen sich in der Pubertät auf einmal weiblicher. Doch das muss nicht sein: Ob Ihre Tochter lieber Fußball spielt oder über Nagellack redet – das ist alles normal!
„Du fühlst dich irgendwie einsam.“
Ihre Tochter hat jetzt möglicherweise das Gefühl, dass mit ihr irgendwas nicht stimmt. Erinnern Sie daran, dass es bei ihren Freunden genauso ist, dass sich ihre Persönlichkeit entwickelt und sie ein einzigartiger Mensch ist!
„Die Pubertät geht auch wieder vorbei: keine Panik!“
Sagen Sie Ihrer Tochter, dass alles ganz normal und typisch für diese Zeit ist. Machen Sie ihr klar, dass die Pubertät eine ganz besondere Phase ihres Lebens und eine Chance ist, mehr über sich selbst zu erfahren.