Haustier

Sprechen Sie Katzisch? Katzensprache für Sie entschlüsselt

Was gibt es Schöneres als eine schnurrende Katze? So deuten Sie die Signale Ihres Stubentigers richtig – lernen Sie Katzensprache!

Schwanz: Ein ruckartig zuckender Schwanz steht für Aufregung – zum Beispiel, weil das Tier eine potenzielle Beute oder eine Bedrohung gesichtet hat. Klemmt der Schwanz zwischen den Beinen und kommen zusätzlich zurückgelegte Ohren, erweiterte Pupillen und ein Knurren hinzu, hat die Katze Angst. Der Schwanz ist aufgerichtet? Dann ist Ihre Mieze zufrieden oder in großer Vorfreude. Vielleicht steht ja gleich die nächste Fütterung an …

Ohren: Sind diese flach angelegt, bedeutet das Angst oder Aggression, da sie so bei einem Kampf geschützter sind. Seitlich gedrehte Ohren sind eine Vorstufe davon. Aufgestellt und nach vorne gedreht zeigen sie Neugierde und hohe Aufmerksamkeit an. Die Ohren einer entspannten Katze sind nicht völlig aufgerichtet und bewegen sich nur langsam.

Katzenbuckel: Zusammen mit gesträubtem Fell ist ein Buckel ein Zeichen von Furcht. Das Tier möchte sich größer machen. Oft machen Katzen aber auch einen Buckel, wenn sie von einem Schläfchen aufgewacht sind. Dann wollen sie sich nur recken.

Beine: Eine tretende Bewegung der Pfoten ist ein Zeichen äußerster Zufriedenheit – ein Überbleibsel aus der Kätzchen-Zeit. Gebeugte Vorderbeine bedeuten, dass die Katze einem möglichen Kampf lieber aus dem Weg gehen möchte. Gebeugte Hinterbeine zeigen Unentschlossenheit oder Ängstlichkeit an. Sind sie ganz durchgestreckt, ist die Katze selbstsicher und bereit zum Angriff.

Flach hinlegen: Legt sich Ihre Katze flach hin oder schleicht sie geduckt, dann führt sie etwas im Schilde und plant einen Angriff – möglicherweise auf Ihre lustig zappelnden Schnürsenkel.