Kinderwunsch

Studie zeigt: Zu dieser Tageszeit sind die Chancen schwanger zu werden am größten

Schweizer Forschern ist es mit Hilfe tausender Spermaproben gelungen, die beste Tages- und Jahreszeit zu ermitteln, um schwanger zu werden. Was verraten die Ergebnisse?

Wer gerne schwanger werden möchte, sollte morgens Sex haben. Das beweist eine Studie der Universität Zürich, in der Wissenschaftler Spermaproben auf ihre Qualität hinsichtlich der Tageszeit untersuchten. Insgesamt analysierten die Forscher 12.245 Spermaproben von 7.068 Männern im Alter von 24 bis 40 Jahren, die zwischen 1994 und 2015 gesammelt wurden.

Besonderes Augenmerk legten die Forscher dafür auf die Konzentration des Spermas, die Anzahl der Spermien, ihre Beweglichkeit, Struktur und Form. Dabei stellten sie fest, dass männliche Spermien scheinbar ihre ganz eigene, innere Uhr haben. Am leistungsfähigsten, so zeigen es die Ergebnisse, sind sie nämlich vor 7:30 Uhr am Morgen.

Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle

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Nicht nur die Uhrzeit, sondern auch andere Faktoren wirken sich auf die Fruchtbarkeit eines Mannes aus. Zum einen spielt seine Fitness und die Ernährung eine Rolle. Zudem zeigten vorangegangene Untersuchungen, dass auch die Präferenz der Unterhose Einfluss auf seine Spermien haben kann. So kann sich zu enge Unterwäsche negativ auf die Fruchtbarkeit eines Mannes auswirken.

Aber, wie die Forscher in ihrer Studie nun zeigen konnten, auch die Jahreszeit hat Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit. Im Frühjahr konnten sie einen signifikanten Anstieg der Spermien beobachten. In den Monaten März, April und Mai war die Spermienqualität der Probanden am besten. Während die Qualität in den Sommermonaten zurück ging.

Spermienqualität sinkt in westlichen Ländern

Eine zunehmend beunruhigende Tatsache zeigte eine andere, bereits 2017 in der Zeitschrift ‚Human Reproduction Update‘ veröffentlichte Studie. Laut dieser verschlechtert sich das Sperma der Menschen in westlichen Ländern immer weiter.

​In den letzten 40 Jahren sei die Anzahl der Spermien im Sperma um fast 60 % zurück gegangen. Ein besorgniserregendes Phänomen, das den Wissenschaftlern zufolge mit endokrinen Disruptoren – auch Umwelthormone genannt – zusammenhängt. Diese Stoffe kommen in synthetisch hergestellten Materialien vor und stören die Gesundheit, indem sie das Hormonsystem verändern können.